Safari

Atemberaubende Wildnis – zum Greifen nah!

Die Nationalparks

1951 richtete der damalige und noch heute bekannte Präsident Julius Nyerere mit der Serengeti den ersten Nationalpark Tansanias ein – viele weitere sollten folgen. Tansania besitzt heute stolze 22 anerkannte Nationalparks, die quer über das Land verteilt sind, und die Sie unmöglich alle im Rahmen einer Urlaubsreise erkunden können. Die richtige Auswahl ist also gefragt! Denn jeder Park hat seine besondere Ausprägung und seinen besonderen Reiz – Lassen Sie uns gemeinsam die herausfinden, die Sie ganz besonders in ihren Bann ziehen werden.

Die bekanntesten beiden Parks sind sicherlich die beeindruckend weitläufige Serengeti, in der die jährliche Gnuwanderung zu bewundern ist, und der im Vergleich dazu durch seinen Kraterrand begrenzt wirkenden Ngorongoro-Krater, in dem Wildtiere in einer faszinierenden Dichte zu sehen sind. Klar, dass diese beiden Parks auch Publikumsmagneten sind und Sie sich dort nie ganz alleine fühlen werden – dennoch absolut einen Besuch wert.

Ein tolles „Dreigestirn“

… das uns immer wieder fasziniert und sehr gut kombinierbar ist, bilden Mikumi, Udzungwa und der riesige Nyerere Nationalpark (früher Sealous):

Mikumi mit zwei grundverschiedenen Ökosystemen, einerseits der Mkata-Ebene, in der Sie Elefanten, Zebras, Löwen, Leoparden, Antilopen beobachten können, und andererseits dem Uluguru-Gebirge, wo über vierhundert Vogelarten auf Sie warten.

Selous (neu auch Nyerere) im Südosten Tansanias, wo Sie auf große Herden von Elefanten und Büffeln, sowie zahlreiche Löwen und die gefährdeten afrikanischen Wildhunde treffen können – Dafür sollten Sie schon aufgrund der schieren Größe des Parks (vergleichbar mit Baden-Württemberg, allerdings ohne wesentliche Infrastruktur…) einige Tage mitbringen, bekommen dafür aber die Ruhe und Abgeschiedenheit naturbelassener Wildnis.

Erfrischung gefällig? Dann auf einen Abstecher in den Udzungwa Nationalpark, der mit bergigem Regenwald bis über 2.000 Meter Höhe und Wasserfällen zu Wanderungen einlädt, um eine der artenreichsten Regionen der Welt zu erkunden – und das mit einer erstaunlich niedrigen Anzahl von Touristen.

Erwähnenswert ist auch, ganz im Westen des Landes am Ufer des Tanganyika-Sees gelegen, der abgeschiedene Mahale Nationalpark, der Sie – und übrigens sehr wenige andere Touristen – durch eine der größten Schimpansenpopulationen Ostafrikas beeindrucken wird. Außerdem leben hier noch fünf weitere Affenarten und Wildtiere wie Warzenschwein, Mungo, Pferd- und Säbelantilope sowie Leopard. Sie schätzen die Vogelbeobachtung? Mahale ist auch für seine reiche Vogelwelt von über 350 verschiedenen Arten bekannt.

Und natürlich gibt es noch viele weitere „Goldstücke“, die den Rahmen einer kurzen Einführung sicher sprengen würden. Aber eines ist sicher: Unsere Safaris in Tansania lassen niemanden unberührt! Ihre Tage sind voller Überraschungen und toller Bilder, Ihre Abende geprägt von Gemütlichkeit und mitreißenden Erinnerungen, die wir gemeinsam gesammelt haben.

Safari? Auf jeden Fall!

Selbst für uns Tansanier ist eine Safari in einem der Nationalparks immer wieder etwas Einzigartiges. Faszinierend, wie nah man den Tieren in freier Wildbahn kommt, die man ansonsten nur in Tiergärten zu sehen bekommt. Vielleicht etwas anstrengend, holprig, staubig – aber jede Anstrengung mehr als wert!