Strand und Meer
Entspannung oder aktiv: sie entscheiden!
Was gibt es Schöneres, als nach einer langen, intensiven Reise mit einer beeindruckenden Anzahl tiefer Einblicke und Erfahrungen die Seele für ein paar Tage baumeln zu lassen, die angenehme Brise vom Meer zu genießen und ab und zu das (nicht wirklich) kühle Nass zu genießen? Die Eindrücke und Erinnerungen Revue passieren zu lassen, Bilder durchzusehen, mit Freunden zu teilen? Oder auch gemütlich auf einer Liege oder in einer Hängematte unter einer Palme ein Buch zu lesen und ein wenig zu dösen.
Strandurlaub ist Ihnen zu langweilig? Verpassen Sie die Strände aus weißem Korallensand und das fast karibische Gefühl inmitten von Afrika trotzdem nicht! Zum einen gibt es, je nach Destination, viele Möglichkeiten sich zu betätigen – zum Beispiel mit einer Ausfahrt auf einer traditionellen Dhow, einem Schnorchel- oder Taucherlebnis auf Sansibar oder, deutlich exklusiver, auf Mafia. Versuchen Sie sich beim Kitesurfing, verausgaben Sie sich mit einem Seekayak, oder verführen Sie Ihre Sinne mit einer Gewürztour oder einem Streifzug durch die „Forodhani Gärten“, einem abendlichen Marktplatz der Leckereien. Kosten Sie die leckeren und extrafrischen Fischgerichte, die so typisch tansanisch sind.
Masse und klasse am meer?
Ein Wort zum Massentourismus: Ja, es gibt sie, die großen Anlagen und Touristenburgen, auch in Tansania. Weit verbreitet sind sie nicht, ganz im Gegenteil zu vielen anderen touristisch erschlossenen Reisezielen. Tansania setzt hier viel stärker auf kleinere, persönliche Unterkünfte, in denen Sie sich rundum wohl fühlen können. Je bekannter das Reiseziel, desto entwickelter die Hotels, die zur Verfügung stehen – bis hin zu einem paradiesischen 4-5 Sterne-Niveau. Dennoch, und vielleicht gerade deshalb, lohnt sich auch ein Abstecher in die weniger bekannten Gebiete wie Kilwa im Süden oder Matema Beach im äußersten Westen des Landes, der sich zB. schön mit einer Tour im Udzungwa Nationalpark kombinieren läßt – klassisch tansanisch, wenige Touristen und viel Lokalkolorit auf Märkten und beim „Streetfood“.